Melanie Barth studierte an der Hochschule für Musik „Hans Eisler“ in Berlin bei Prof. Gudrun Wall klassisches Akkordeon. Dazu lernte sie noch Klavier, Bandoneon und das Orgelspiel. Nach dem Studium wandte sie sich hauptsächlich dem Tango Argentino und der Weltmusik zu.
Seit dem konzertiert sie in unterschiedlichsten Besetzungen auf großen Theaterbühnen in Deutschland, in Konzerthallen (u.a. der Berliner Philharmonie), Opernhäusern, sowie auf kleinen Bühnen im Kleinkunstbereich. Sie begleitete viele Jahre mit dem von ihr geleiteten Tangoensemble Yira Yira Tänzer in Tango-Shows.
Weiterhin begleitete sie Sängerinnen und Schauspieler wie z.B. Nadja Uhl oder die große Theaterschauspielerin Angela Winkler in ihrem Chansonprogramm „Ich liebe dich, kann ich nicht sagen…“.
2007 begegnete sie Galliano bei einem seiner seltenen Work-shops in Italien.
Melanie Barth arbeitete mit verschiedenen Orchestern zusammen (u.a. Landespolizeiorchester Brandenburg, Rundfunksinfonieorchester Berlin, als Solistin mit den Brandenburger Philharmonikern) und ist regelmäßig Akkordeonistin in Lesungen und Theaterproduktionen, u.a. am Berliner Ensemble unter Claus Peymann und dem Brandenburger Theater.
Nationale und internationale Konzertreisen führten sie quer durch Deutschland und Europa.
Als Studiomusikerin ist sie auf verschiedenen CDs zu hören.
Gemeinsam mit Wolfgang Adams komponierte sie die Musik zu dem Film „Der große Irrtum“, welcher den „Demokratiepreis“ 2012, den „Zukunftsfilmpreis“ 2013 sowie die Nominierung für den BLM-Preis 2013 erhielt.